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Urlaub auf Sardinien 2022

11.07. - 18.07.2022 - Sardinien...

Nach zwei Jahren Reisebeschränkungen und damit verbundener Mittelmeer-Abstinenz unsererseits, ging es in diesem Jahr endlich mal wieder in die so lange heiß ersehnte mediterrane Sonne. Aufgrund der guten Erfahrungen in der Vergangenheit hatten wir uns für die schöne Insel Sardinien entschieden.

Leider war es aber ausgesprochen heiß - was einem im Hochsommer am Mittelmeer natürlich völlig unerwartet trifft ;-) Die Hitze und der Lebenszyklus der meisten hier heimischen Insekten schränkten die Vielfalt der Fotomotive ziemlich ein.

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Kurzfühlerschrecken

Nicht betroffen davon war allerdings die Schrecken-Fauna der Insel, die um diese Jahreszeit sehr arten-, aber vor allem auch individuenreich schien. Am meisten war daher der junge Heuschreckenforscher an unserer Seite begeistert - und die Anschaffung der Fachliteratur hatte sich auch gelohnt.

Die meisten Kurzfühlerschrecken begegneten uns an den Küsten der Insel, vor allem an naturbelassenen Sand- und Kies-Stränden und deren Umgebung.

Sehr häufig hüpfte uns dabei die Schlanke Ödland­schrecke vor die Füße, deren orange-rote Unterflügel einem bei jeder Flucht sofort auffielen. Die Art ist in Südeuropa weit verbreitet und bevorzugt sandige oder steinige, wenig bewachsene Stellen in niedrigen Lagen.

Aiolopus strepens
Gattungssuche Aiolopus strepens - Braune Strandschrecke ♀
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Nr. 2022.1858kl_r100 %
1858kl_r
Aiolopus strepens
Braune Strandschrecke ♀
100mm; F/9; 1/320s; ISO 320
Canon EOS 5D Mark IV

Vorwiegend bei Ausflügen ins Gebirge konnten wir die Sardische Ödlandschrecke beobachten. Diese Unter­art, der uns bereits aus heimischen Gefil­den bekannten Blauflügeligen Ödlandschrecke, kommt nur auf der Insel Sardinien vor. In den steinigen, offenen Habitaten am Monte Albo war sie in großer Individuendichte anzutreffen.

Dociostaurus jagoi
Gattungssuche Dociostaurus jagoi - Jagos Kreuzschrecke ♀
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Nr. 2022.2488kl_r100 %
2488kl_r
Dociostaurus jagoi
Jagos Kreuzschrecke ♀
100mm; F/8; 1/250s; ISO 160
Canon EOS 5D Mark IV

Auf dem Gipfel der Punta Balistreri im Monte Limbara Gebirgsmassiv hüpfte uns eine Gutaussehende Kreuzschrecke über den Weg. Vermutlich hatte diese der Wind hier hoch verweht, denn außer diesem einzelnen Männchen war weit und breit kein anderes Individuum der Art zu finden. Besonders auffallend waren die knallroten Hinterbeine des Tieres.

Das Verbreitungsgebiet dieser Feldheuschrecke reicht von Nordafrika und Spanien über Frankreich und Ost­europa bis weit in den zentralasiatischen Raum. Sie besiedelt dabei besonders extrem heiße Habitate, wie Felshänge und steppenartige Lebensräume.

Acrotylus patruelis
Gattungssuche Acrotylus patruelis - Schlanke Ödlandschrecke ♂
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Nr. 2022.1873kl_r100 %
1873kl_r
Acrotylus patruelis
Schlanke Ödlandschrecke ♂
100mm; F/9; 1/250s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Anders als die Braune Strandschrecke, welche zwar auch rund ums Mittelmeer weit verbreitet ist, aber dabei von den Küsten bis weit über 1.500 m hoch ins Gebirge vordringt. Uns begegnete die bis zu 3 cm große, blaugefügelte Art, direkt am Strand unseres Hotels.

Oedipoda caerulescens sardeti
Gattungssuche Oedipoda caerulescens sardeti - Sardische Ödlandschrecke
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Nr. 2022.2604kl_r100 %
2604kl_r
Oedipoda caerulescens sardeti
Sardische Ödlandschrecke
100mm; F/8; 1/320s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Von Jagos Kreuzschrecke hingegen konnten wir während unseres Aufenthalts allerdings nur ein weib­liches Exemplar aufspüren.

Auch diese Art besiedelt trockene, wenig bewachsene Habitate wie Küstendünen und steinige Flächen. Sie ist von Südwesteuropa bis nach Kleinasien verbreitet.

Oedaleus decorus
Gattungssuche Oedaleus decorus - Gutaussehende Kreuzschrecke ♂
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Nr. 2022.2433_34kl_r100 %
2433_34kl_r
Oedaleus decorus
Gutaussehende Kreuzschrecke ♂
100mm; F/9 (DFF); 1/320s; ISO 160
Canon EOS 5D Mark IV

Zum Schluss des Kurzfühlerschreckenabschnittes kommen nun noch zwei auf Korsika und Sardinien endemische Sandschrecken-Vertreter, welche syntopisch an einem kleinen naturbelassenen Strand ein paar hundert Meter von unserem Hotel entfernt vorkamen. Zum einen war dies die recht große, etwas häufigere, meist komplett rosa-weißlich gefärbte Korsische Sandschrecke und zum anderen die kleinere, oft gefleckt daherkommende Tyrrhenische Sandschrecke.

Sphingonotus corsicus
Gattungssuche Sphingonotus corsicus
Korsische Sandschrecke ♂
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Nr. 2022.1721kl_r100 %
1721kl_r
Sphingonotus corsicus
Korsische Sandschrecke ♂
100mm; F/6.3; 1/500s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV
Sphingonotus corsicus
Gattungssuche Sphingonotus corsicus
Korsische Sandschrecke ♀
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Nr. 2022.1714kl100 %
1714kl
Sphingonotus corsicus
Korsische Sandschrecke ♀
100mm; F/6.3; 1/640s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV
Sphingonotus corsicus
Gattungssuche Sphingonotus corsicus
Korsische Sandschrecke juv.
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Nr. 2022.1740kl_r100 %
1740kl_r
Sphingonotus corsicus
Korsische Sandschrecke juv.
100mm; F/8; 1/320s; ISO 160
Canon EOS 5D Mark IV
Sphingonotus uvarovi
Gattungssuche Sphingonotus uvarovi
Tyrrhenische Sandschrecke ♂
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Nr. 2022.1600kl_r100 %
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Sphingonotus uvarovi
Tyrrhenische Sandschrecke ♂
100mm; F/7.1; 1/250s; ISO 320
Canon EOS 5D Mark IV
Sphingonotus uvarovi
Gattungssuche Sphingonotus uvarovi
Tyrrhenische Sandschrecke ♀
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Nr. 2022.1734kl_r100 %
1734kl_r
Sphingonotus uvarovi
Tyrrhenische Sandschrecke ♀
100mm; F/8; 1/320s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV
Sphingonotus uvarovi
Gattungssuche Sphingonotus uvarovi
Tyrrhenische Sandschrecke juv.
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Nr. 2022.1729kl_r100 %
1729kl_r
Sphingonotus uvarovi
Tyrrhenische Sandschrecke juv.
100mm; F/6.3; 1/320s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Während letzterer Art ausschließlich Küstendünen besiedelt, kommt ihre größere Schwester auch in anderen trockenwarmen, offenen Biotopen der Insel vor und konnte schon bis in Höhen von 1.900 m beobachtet werden.

Besten Dank an Axel Hochkirch für seine fachmännische Hilfe bei der Bestimmung aller Kurzfühlerschrecken!

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Langfühlerschrecken

Uromenus brevicollis insularis
Gattungssuche Uromenus brevicollis insularis - Insel Sattelschrecke ♂
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Nr. 2022.2348kl_r100 %
2348kl_r
Uromenus brevicollis insularis
Insel Sattelschrecke ♂
100mm; F/8; 1/320s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Wie viele Laubheuschrecken besiedelt auch diese Art meist höherwüchsige und gebüschdurchsetzte Biotope. Wir fanden die flügellosen Riesen vorwiegend in Hoch­staudenfluren und in Brombeerhecken am Wegrand.

Leptophyes punctatissima
Gattungssuche Leptophyes punctatissima - Punktierte Zartschrecke ♀
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Nr. 2022.2326kl_r100 %
2326kl_r
Leptophyes punctatissima
Punktierte Zartschrecke ♀
100mm; F/8; 1/250s; ISO 250
Canon EOS 5D Mark IV

Im gebirgigen Innern der Insel begegneten uns außer­dem auch ein paar Langfühlerschrecken.

Die mit ca. 3 cm Körpergröße beeindruckendste von ihnen war dabei die Insel Sattelschrecke. Diese Unter­art der im westlichen Mittelmeerraum mit weiteren Sub­spezies vertretenen Uromenus brevicollis kommt nur auf Korsika und Sardinien vor, ist hier allerdings überall recht häufig anzutreffen.

Wir konnten die imposanten Tiere sowohl im Monte Limbara Massiv als auch am Monte Albo beobachten.

Uromenus brevicollis insularis
Gattungssuche Uromenus brevicollis insularis - Insel Sattelschrecke ♀
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Nr. 2022.1831kl_r100 %
1831kl_r
Uromenus brevicollis insularis
Insel Sattelschrecke ♀
100mm; F/5.6; 1/640s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Nicht ganz so auffällig und auch bei uns in Mitteleuropa weit verbreitet ist die Punktierte Zartschrecke, welche uns in Form eines einzelnen Weibchens auf dem Gipfel der Punta Balistreri begegnete.

Auch dieser Vertreter der Langfühlerschrecken ist sattgrün gefärbt und flügellos, wird jedoch im Gegen­satz zu vorheriger Art maximal 1,8 cm groß.

Alles andere als ein Einzelfund war hingegen das Auftreten der Mittleren Beißschrecke in der Gipfelregion des Monte Limbara Massiv. Die Tiere kamen dort so häufig vor, dass quasi fast jede vor uns auffliegende Langfühler­schrecke dieser Art angehörte.

Die Schrecke ist in Südeuropa und Nordafrika verbrei­tet und besiedelt meist trockenwarme Habitate mit halboffener Vegetation. Dabei kommt sie von den Küsten bis ins Gebirge vor.

Platycleis intermedia
Gattungssuche Platycleis intermedia - Mittlere Beißschrecke ♀
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Nr. 2022.2454kl_r100 %
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Platycleis intermedia
Mittlere Beißschrecke ♀
100mm; F/8; 1/320s; ISO 250
Canon EOS 5D Mark IV

Platycleis intermedia
Gattungssuche Platycleis intermedia - Mittlere Beißschrecke ♀
X
Nr. 2022.2458kl_r100 %
2458kl_r
Platycleis intermedia
Mittlere Beißschrecke ♀
100mm; F/8; 1/320s; ISO 200
Canon EOS 5D Mark IV
Platycleis intermedia
Gattungssuche Platycleis intermedia - Mittlere Beißschrecke ♂
X
Nr. 2022.2367bkl_r100 %
2367bkl_r
Platycleis intermedia
Mittlere Beißschrecke ♂
100mm; F/8; 1/250s; ISO 125
Canon EOS 5D Mark IV

Mit bis zu 2,7 cm Körpergröße ist die Art eine der größten Vertreter ihrer Gattung in Europa.

Wenn es allerdings um große europäische Beiß­schrecken geht, wird sie locker durch den bis zu 4 cm großen Südlichen Warzenbeißer übertrumpft.

Ein Weibchen dieser Art begegnete uns direkt bei unserem Hotel an der Küste von Budoni und ich muss zugeben, dass selbst ich ziemlich davon beeindruckt war - vom Sohnemann ganz zu schweigen.

Die Schrecke kommt weit verbreitet im Mittelmeer­raum vor, hält sich dabei aber wohl recht streng an die Küstenlinie.

Im Gegensatz zu unserem einheimischen Warzenbei­ßer, welcher meist auf Trockenrasen anzutreffen ist, bevorzugt sein mediterraner Cousin eher Sträucher und Gebüsche als Lebensraum.

Decticus albifrons
Gattungssuche Decticus albifrons - Südlicher Warzenbeißer ♀
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Nr. 2022.2522kl_r100 %
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Decticus albifrons
Südlicher Warzenbeißer ♀
100mm; F/8; 1/250s; ISO 160
Canon EOS 5D Mark IV

Das letzte langfühlerische, sardische Schreckenhighlight bewohnte in großer Zahl eine Wiese gleich hinter der Düne neben unserem Hotel. Die Rede ist von der wunderschönen Lilienblatt-Sichelschrecke.

Die Art ist in Südeuropa recht häufig, kommt aber nördlich der Alpen nicht vor. Beeindruckend sind vor allem ihre extrem langen Fühler, die bis zu dreimal so lang sind wie der Körper der Tiere.

Tylopsis lilifolia
Gattungssuche Tylopsis lilifolia - Lilienblatt-Sichelschrecke ♀
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Nr. 2022.1978kl_r100 %
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Tylopsis lilifolia
Lilienblatt-Sichelschrecke ♀
100mm; F/8; 1/250s; ISO 125
Canon EOS 5D Mark IV

Die hübsche Schrecke besiedelt Säume, buschige Mager­rasen, Waldränder und anderes, reich struk­turiertes Gelände und kommt, wie in unserem Fall, häufig in hoher Populationsdichte vor.

Tylopsis lilifolia
Gattungssuche Tylopsis lilifolia - Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
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Nr. 2022.2560kl_r100 %
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Tylopsis lilifolia
Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
100mm; F/9; 1/320s; ISO 160
Canon EOS 5D Mark IV
Tylopsis lilifolia
Gattungssuche Tylopsis lilifolia - Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
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Nr. 2022.2074kl_r100 %
2074kl_r
Tylopsis lilifolia
Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
100mm; F/6.3; 1/320s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Farblich konnten wir zwei Variationen auf Sardinien beobachten, wobei Sichtungen von grünen Exemplaren sich auf das bergige Hinterland der Insel beschränkten. An der Küste waren alle Exemplare braun gefärbt.

Aus fotografischer Sicht wäre noch zu bemerken, dass sich die Tiere zwar häufig sehr fotogen ganz oben auf Pflanzen positionierten, aber aufgrund ihrer extrem langen Fühler (die sie zudem noch sehr oft putzten) sehr schwer ganz ins Bild zu bekommen waren - von der Bildkomposition ganz zu schweigen.

Tylopsis lilifolia
Gattungssuche Tylopsis lilifolia
Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
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Nr. 2022.2561bkl_r100 %
2561bkl_r
Tylopsis lilifolia
Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
100mm; F/9; 1/250s; ISO 800
Canon EOS 5D Mark IV
Tylopsis lilifolia
Gattungssuche Tylopsis lilifolia
Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
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Nr. 2022.2565kl_r100 %
2565kl_r
Tylopsis lilifolia
Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
100mm; F/6.3; 1/320s; ISO 800
Canon EOS 5D Mark IV
Tylopsis lilifolia
Gattungssuche Tylopsis lilifolia
Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
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Nr. 2022.2570kl_r100 %
2570kl_r
Tylopsis lilifolia
Lilienblatt-Sichelschrecke ♂
100mm; F/6.3; 1/320s; ISO 800
Canon EOS 5D Mark IV

Damit ist die Schreckenfauna abgearbeitet...

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Schmetterlinge

Celastrina argiolus
Gattungssuche Celastrina argiolus - Faulbaum-Bläuling
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Nr. 2022.1820bkl_r100 %
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Celastrina argiolus
Faulbaum-Bläuling
100mm; F/11; 1/250s; ISO 3200
Canon EOS 5D Mark IV

Der Südliche Sonnenröschen-Bläuling hingegen kommt nur in Südeuropa, Nord-Afrika und auf den Kanaren vor. Interessanterweise fliegt die Art jedoch zwar auf Sardinien aber nicht auf Korsika, wo sie vom Kleinen Sonnenröschen-Bläuling ersetzt wird.

Dass es sich um eigenständige Arten handelt, wurde inzwischen mithilfe von DNA-Analysen nachgewiesen. Warum die beiden Arten allerdings nicht die Straße von Bonifacio überfliegen, ist mir schleier­haft.

Coenonympha corinna corinna
Gattungssuche Coenonympha corinna corinna - Korsischer Heufalter
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Nr. 2022.1769bkl_r100 %
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Coenonympha corinna corinna
Korsischer Heufalter
100mm; F/9; 1/320s; ISO 200
Canon EOS 5D Mark IV

Dass es sich bei den nächsten beiden Faltern um unter­schiedliche Arten handelt, habe ich erst bei der Sichtung der Bilder erkannt. Zwar sind beide deut­lich voneinander zu unterscheiden, aber "im Feld" kann man den zusätz­lichen weißen Punkt im schwarzen Auge wohl schnell mal übersehen ;-)

Pyronia cecilia
Gattungssuche Pyronia cecilia - Südliches Ochsenauge
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Nr. 2022.1774kl_r100 %
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Pyronia cecilia
Südliches Ochsenauge
100mm; F/6.3; 1/320s; ISO 250
Canon EOS 5D Mark IV

Hipparchia aristaeus
Gattungssuche Hipparchia aristaeus - Korsischer Waldportier ♀
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Nr. 2022.2132kl_r100 %
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Hipparchia aristaeus
Korsischer Waldportier ♀
100mm; F/10; 1/320s; ISO 320
Canon EOS 5D Mark IV

Den nächsten Falter könnte man auf den ersten Blick für einen Zitronenfalter halten - vor allem, wenn man ein weibliches Exemplar vor sich hat. In Wirklichkeit handelt es sich aber um dessen südliches Pendant.

Die Männchen des Kleopatra-Falters unterscheiden sich allerdings deutlich von unserem heimischen Vertreter der Gattung. Außer der typischen gelben Färbung weisen diese zusätzlich noch große orange Flecke auf der Oberseite ihrer Vorderflügel auf.

Lycaena phlaeas
Gattungssuche Lycaena phlaeas - Kleiner Feuerfalter
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Nr. 2022.2285kl_r100 %
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Lycaena phlaeas
Kleiner Feuerfalter
100mm; F/4.5; 1/320s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

...und wir kommen zu den Schmetterlingen.

Auch hier sah es aufgrund des fortgeschrittenen Jahres ziemlich mager aus und lediglich vereinzelt konnte man noch ein paar Flattermänner beobachten. Meist waren es kleinere Tagfalterarten, wie der Faulbaum-Bläu­ling, der uns an den Brombeergebüschen entlang der Straßen durch den Monte Albo begegnete.

Die Art kommt auch bei uns in Mitteleuropa vor, ist mir in unseren heimischen Gefilden bisher aber noch nie begegnet.

Aricia cramera
Gattungssuche Aricia cramera - Südlicher Sonnenröschen-Bläuling
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Nr. 2022.1822kl_r100 %
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Aricia cramera
Südlicher Sonnenröschen-Bläuling
100mm; F/11; 1/250s; ISO 1250
Canon EOS 5D Mark IV

In seiner Verbreitung ausschließlich auf Korsika und Sardinien beschränkt ist der Korsische Heufalter, der uns sowohl am Monte Albo als auch im Gennargentu-Gebirge in größerer Zahl über den Weg flog.

Direkt an der Küste begegnete uns ein einzelnes Exemplar eines Malven-Dickkopffalters, einer Art, die man wiederum auch bei uns in Mitteleuropa antreffen kann, hier allerdings vor allem in besonders wärmebegünstigten Regionen.

Carcharodus alceae
Gattungssuche Carcharodus alceae - Malven-Dickkopffalter
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Nr. 2022.1917kl_r100 %
1917kl_r
Carcharodus alceae
Malven-Dickkopffalter
100mm; F/8; 1/320s; ISO 160
Canon EOS 5D Mark IV

Während das Südliche Ochsen­auge rund ums Mittel­meer in trockenen Habitaten mit oft nur wenig Vege­ta­tion weit verbreitet ist, fliegt der der Korsische Wald­portier nur auf Korsika, Sardinien und Elba umher.

Beide Arten konnten wir an vorwiegend felsigen Stellen im Monte Albo beobachten - meistens beim Besuch der letzten noch nektarspendenden Korbblütler der Saison.

Gonepteryx cleopatra
Gattungssuche Gonepteryx cleopatra - Kleopatra-Falter ♀
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Nr. 2022.1782kl_r100 %
1782kl_r
Gonepteryx cleopatra
Kleopatra-Falter ♀
100mm; F/9; 1/250s; ISO 125
Canon EOS 5D Mark IV

Der letzte kleine Flattermann ist mir auch schon vor meiner heimischen Haustür ein-zweimal über den Weg geflogen, was aber auch kein Wunder ist, denn der Kleine Feuerfalter ist in weiten Teilen der Nord­halbkugel verbreitet. Man findet ihn von Nordamerika über ganz Europa und Nordafrika bis in die gemäßigten Breiten Asiens und Japans.

Der Falter stellt keine sehr hohen Ansprüche an seinen Lebensraum und kommt daher in den unterschied­lichsten Biotopen vor. Die Raupen ernähren sich von verschiedenen Ampferarten.

Und das war's auch leider schon mit den sardischen Falterfunden.

Vielen Dank an Peter Rückheim und die Mitglieder des Lepiforums für die Hilfe bei der Bestimmung!

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Sonstige Insekten

Cicada orni
Gattungssuche Cicada orni - Mannasingzikade ♀ + ♂
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Nr. 2022.1926kl_r100 %
1926kl_r
Cicada orni
Mannasingzikade ♀ + ♂
100mm; F/11; 1/250s; ISO 2500
Canon EOS 5D Mark IV

In unserem Fall waren dies hunderte von Manna­sing­zikaden, welche sich direkt bei unserem Hotel im Küstendünenwald tummelten. Und wenn man ganz großes Glück hat, findet man auch mal ein Pärchen beim Liebesspiel an einem Kiefernstamm.

Die Art ist überall am Mittelmeer verbreitet und auch in wärmebegünstigten Regionen Mitteleuropas zu finden. Sogar in Baden-Württemberg gibt es eine Population der bis zu 3 cm großen Tiere.

Danke an Thomas Hertach für die Bestätigung meiner Bestimmung!

Wer schon mal im Sommer am Mittelmeer unterwegs war, wird das ohrenbetäubende Zirpen kennen, welches oft aus den Gebüschen und Bäumen am Wegesrand zu hören ist. Meist kann man die Urheber dieser irren Geräuschkulisse allerdings nicht ausmachen.

Wenn man sich jedoch mal die Mühe macht der Quelle zu folgen und diese sich nicht gleich mit einem weiten Satz plus meterweiter Flugeinlage davonmacht, wird man eine der vielen im mediterranen Raum heimischen Singzikaden vorfinden.

Cicada orni
Gattungssuche Cicada orni - Mannasingzikade ♀ + ♂
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Nr. 2022.1930bkl_r100 %
1930bkl_r
Cicada orni
Mannasingzikade ♀ + ♂
100mm; F/11; 1/320s; ISO 1600
Canon EOS 5D Mark IV

Eine weitere Schönheit, an der ich nie vorbeigehen kann, ohne ein paar Fotos zu machen, ist die im medi­ter­ranen Raum weit verbreitete Europäische Gottesanbeterin. Diese imposante Fangschrecke breitet sich zwar aufgrund der Klimaerwärmung auch immer weiter nach Norden aus - sogar bis in unseren Garten - aber hier am Mittelmeer kann man ihr wirklich auf Schritt und Tritt begegnen - vorrausgesetzt man schaut genau hin.

Mantis religiosa
Gattungssuche Mantis religiosa
Europäische Gottesanbeterin
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Nr. 2022.2010kl_r100 %
2010kl_r
Mantis religiosa
Europäische Gottesanbeterin
100mm; F/8; 1/250s; ISO 125
Canon EOS 5D Mark IV
Mantis religiosa
Gattungssuche Mantis religiosa
Europäische Gottesanbeterin
X
Nr. 2022.2220kl_r100 %
2220kl_r
Mantis religiosa
Europäische Gottesanbeterin
100mm; F/7.1; 1/320s; ISO 125
Canon EOS 5D Mark IV
Mantis religiosa
Gattungssuche Mantis religiosa
Europäische Gottesanbeterin
X
Nr. 2022.2241kl_r100 %
2241kl_r
Mantis religiosa
Europäische Gottesanbeterin
100mm; F/8; 1/320s; ISO 125
Canon EOS 5D Mark IV

Denn meist sitzen die Tiere völlig regungslos und farbmäßig an ihre Umgebung angepasst im hohen Gras und warten geduldig auf ihre Beute. Die Art stammt ursprünglich aus Afrika, ist aber inzwischen fast auf der gesamten Erdkugel vertreten - nur in Australien und Südamerika wurde sie bisher (noch!) nicht gesichtet.

Gattungssuche Datei nicht gefunden.
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Nr. 2022.100 %
Bild nicht gefunden.

Auch was die Beobachtung von Libellen betrifft, war unser Urlaub nicht sehr ergiebig. Zum einen war da ein Weibchen eines Südlichen Blaupfeils, welches direkt am Gipfel der Punta Balistreri auf einem Weg patrouil­lierte.

Die auf Korsika und Sardinien heimische Unterart un­terscheidet sich farblich von der im Rest der Palä­arktis heimischen Nominatform der Art. Letztere ist aufgrund der allgemeinen Klimaerwärmung auch bei uns in Deutschland in geeigneten Biotopen immer häufiger anzutreffen.

Calopteryx haemorrhoidalis
Gattungssuche Calopteryx haemorrhoidalis - Bronzene Prachtlibelle ♂
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Nr. 2022.2171kl_r100 %
2171kl_r
Calopteryx haemorrhoidalis
Bronzene Prachtlibelle ♂
100mm; F/5.6; 1/320s; ISO 5000
Canon EOS 5D Mark IV

So, und nun kommen wir auch schon zum letzten Insekt auf der Liste der fotografischen Urlaubs­mit­bringsel.

Am Mittelmeer konnte ich inzwischen schon einige Vertreter aus der Familie der Ameisenjungfern beobachten, eine mit 2 cm Körpergröße derartig kleine Art wie Macronemurus appendiculatus ist mir bis dato aber noch nie untergekommen.

Die hübschen Netzflügler sind allerdings in Südeuropa weit verbreitet und kommen - so wie in unserem Fall - häufig auch in hohen Populationsdichten vor.

Allium parciflorum
Gattungssuche Allium parciflorum - Lauch
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Nr. 2022.2361kl_r100 %
2361kl_r
Allium parciflorum
Lauch
100mm; F/5.6; 1/320s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV
Orthetrum brunneum ssp. cycnos
Gattungssuche Orthetrum brunneum ssp. cycnos - Südlicher Blaupfeil ♀
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Nr. 2022.2397kl_r100 %
2397kl_r
Orthetrum brunneum ssp. cycnos
Südlicher Blaupfeil ♀
100mm; F/5.6; 1/800s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Beim anderen fliegenden Räuber handelte es sich um eine ganze "Schar" Bronzener Prachtlibellen, die in einem feuchten, schattigen Flusstal umherflog und von der ich - trotz dutzender Versuche - leider nur ein ein­zelnes Männchen vor die Linse bekam.

Die Flügel der Weibchen sind komplett bronzefarben, was auch den Namen dieser hübschen Kleinlibelle erklärt. Der Verbreitungsschwerpunkt der Art liegt im westlichen Mittelmeerraum und in Nordafrika.

Danke an Andreas T. Hein bezüglich seines Hinweises in Sachen Blaupfeil!

Macronemurus appendiculatus
Gattungssuche Macronemurus appendiculatus - Ameisenjungfer ♀
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Nr. 2022.1748bkl_r100 %
1748bkl_r
Macronemurus appendiculatus
Ameisenjungfer ♀
100mm; F/6.3; 1/320s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Sein wissenschaftlicher "Nachname" bezieht sich auf die langen Genitalanhänge am Ende des Hinterleibs der Männchen, von denen uns leider aber keins über den Weg geflogen ist.

Das einzige botanische Highlight inmitten der anson­sten schon ziemlich verbrannten Vegetation der Insel, betraf den Fund eines auf Korsika und Sardinien ende­mischen Lauchs mit dem wissenschaftlichen Namen Allium parci­florum, wel­cher seine hübschen Blüten am Gipfel der Punta Balistreri im Monte Limbara Ge­birgsmassiv, zwischen den Ästen dorniger Zwergsträu­cher hindurch schob. Schachtelsatzende!

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Reptilien

Podarcis tiliguerta
Gattungssuche Podarcis tiliguerta - Tyrrhenische Mauereidechse
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Nr. 2022.2089kl_r100 %
2089kl_r
Podarcis tiliguerta
Tyrrhenische Mauereidechse
100mm; F/6.3; 1/1250s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Ob an der Meeresküste oder in den höchsten Lagen der Inselgebirge, überall huschten diese wechselwarmen, flinken Schönheiten rings um uns herum - allen voran die allgegenwärtige Tyrrhenische Mauereidechse.

Podarcis tiliguerta
Gattungssuche Podarcis tiliguerta - Tyrrhenische Mauereidechse
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Nr. 2022.2352kl_r100 %
2352kl_r
Podarcis tiliguerta
Tyrrhenische Mauereidechse
100mm; F/8; 1/250s; ISO 400
Canon EOS 5D Mark IV

Im Gegensatz zu den Insekten ist der Hochsommer für die Beobachtung der sardische Reptilienfauna eine sehr gute Zeit - zumindest kam dies uns auf unseren vielen Wanderungen so vor.

Podarcis tiliguerta
Gattungssuche Podarcis tiliguerta - Tyrrhenische Mauereidechse
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Nr. 2022.2159kl_r100 %
2159kl_r
Podarcis tiliguerta
Tyrrhenische Mauereidechse
100mm; F/13; 1/250s; ISO 6400
Canon EOS 5D Mark IV

Gefühlt bewohnen diese kleinen Flitzer jede Mauer und jeden Felsen der Insel. Gut für den Fotografen, der dadurch eine reichhaltige Auswahl an Motiven hat.

Die Art gehört derselben Gattung wie unsere heimische Mauereidechse an und erreicht mit 25 cm auch die etwas gleiche Maximalgröße. Die Tyrrhenische Mauer­eidechse ist auf Korsika und Sardinien endemisch.

Auf den beiden Hauptinseln findet man nur die Nomi­natform der Eidechse. Weitere 10 Unterarten kommen auf einigen der kleineren vorgelagerten Inseln vor - dabei beschränkt sich das Vorkommen mehrerer Subspezies nur auf einzelne Eilande. Ob es sich dabei immer um valide Unterarten handelt, ist allerdings eher fragwürdig.

Podarcis tiliguerta
Gattungssuche Podarcis tiliguerta - Tyrrhenische Mauereidechse
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Nr. 2022.2138kl_r100 %
2138kl_r
Podarcis tiliguerta
Tyrrhenische Mauereidechse
100mm; F/7.1; 1/320s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Meine Fotos stammen von verschiedenen Einzelindi­viduen, meist aus dem Gebirge. Sie zeigen die Art in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, bei denen das Geschlecht für mich nicht immer ersichtlich ist - daher auch mein Verzicht auf das ♂/♀-Symbol bei der Bildunterschrift. Gleiches gilt für die folgenden Arten.

Podarcis tiliguerta
Gattungssuche Podarcis tiliguerta - Tyrrhenische Mauereidechse
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Nr. 2022.2142kl_r100 %
2142kl_r
Podarcis tiliguerta
Tyrrhenische Mauereidechse
100mm; F/7.1; 1/250s; ISO 800
Canon EOS 5D Mark IV
Podarcis tiliguerta
Gattungssuche Podarcis tiliguerta - Tyrrhenische Mauereidechse
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Nr. 2022.2355kl_r100 %
2355kl_r
Podarcis tiliguerta
Tyrrhenische Mauereidechse
100mm; F/8; 1/320s; ISO 800
Canon EOS 5D Mark IV

Sehr begeistert war ich auch von den Model-Qualitäten einzelner Tiere, die mich sehr oft bis auf die Naheinstellgrenze meines Objektes herangelassen haben - vorrausgesetzt ich habe mich langsam genug bewegt. Bei den beiden folgenden Arten war das leider nicht der Fall.

Dafür sind diese aber auch deutlich weniger häufig anzutreffen. Umso schöner, dass wir sie trotzdem bei unserem kurzen Besuch auf Sardinien beobachten und zudem noch fotografieren konnten.

Archaeolacerta bedriagae paessleri
Gattungssuche Archaeolacerta bedriagae paessleri - Tyrrhenische Gebirgseidechse
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Nr. 2022.2412bkl_r100 %
2412bkl_r
Archaeolacerta bedriagae paessleri
Tyrrhenische Gebirgseidechse
100mm; F/6.3; 1/640s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Meist rannten die kleinen Drachen wie der Wind zwischen den Felsen umher und sprangen dabei sogar teilweise von einen Felsbrocken zum anderen.

Archaeolacerta bedriagae paessleri
Gattungssuche Archaeolacerta bedriagae paessleri - Tyrrhenische Gebirgseidechse
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Nr. 2022.2416kl_r100 %
2416kl_r
Archaeolacerta bedriagae paessleri
Tyrrhenische Gebirgseidechse
100mm; F/9; 1/320s; ISO 160
Canon EOS 5D Mark IV

Um wenigstens ein paar ansprechende Fotos dieser sehr scheuen und äußerst flinken Tiere zu machen, musste ich mich wohl oder übel ihrem Verhalten anpassen und mich springenderweise durchs Gelände bewegen - sehr zur Freude der Restfamilie, die wie immer sehr geduldig mein fotografisches Trei­ben ertrug.

Zum einen war da die seltene Tyrrhenische Ge­birgs­eidechse, welche in 4 Unterarten ebenfalls nur auf Korsika und Sardinien vorkommt.

Das Verbreitungsgebiet der von uns aufgespürten Unter­art beschränkt sich dabei sogar nur auf das Monte Limbara Gebirgsmassiv, wo wir die hübschen in der Sonne bronzefarben-glänzenden Tiere am Gipfel der Punta Balistreri beobachten konnten.

Archaeolacerta bedriagae paessleri
Gattungssuche Archaeolacerta bedriagae paessleri - Tyrrhenische Gebirgseidechse
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Nr. 2022.2421kl_r100 %
2421kl_r
Archaeolacerta bedriagae paessleri
Tyrrhenische Gebirgseidechse
100mm; F/9; 1/250s; ISO 320
Canon EOS 5D Mark IV

Dabei waren die beeindruckenden langen Krallen der Art sicherlich sehr von Nutzen.

Archaeolacerta bedriagae paessleri
Gattungssuche Archaeolacerta bedriagae paessleri - Tyrrhenische Gebirgseidechse
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Nr. 2022.2410kl_r100 %
2410kl_r
Archaeolacerta bedriagae paessleri
Tyrrhenische Gebirgseidechse
100mm; F/9; 1/320s; ISO 125
Canon EOS 5D Mark IV

Auch beim zweiten seltenen Kandidaten war Geduld gefragt. Dieser steckte immer nur für wenige Sekunden seinen Kopf aus einer der Ritzen einer Mauer am Wegrand, um gleich danach wieder in ihrem Inneren zu verschwinden und nach ein paar Minuten aus einer anderen Ritze erneut hervorzuschauen.

Während des Shootings hielt ich mein Motiv für ein Jungtier, erst bei der Recherche erkannte ich, dass es sich um eine Zwerg-Kieleidechse handelte und damit um eine der kleinsten Eidechsenarten überhaupt.

Algyroides fitzingeri
Gattungssuche Algyroides fitzingeri - Zwerg-Kieleidechse
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Nr. 2022.2314kl_r100 %
2314kl_r
Algyroides fitzingeri
Zwerg-Kieleidechse
100mm; F/8; 1/250s; ISO 250
Canon EOS 5D Mark IV
Algyroides fitzingeri
Gattungssuche Algyroides fitzingeri - Zwerg-Kieleidechse
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Nr. 2022.2302_03kl_r100 %
2302_03kl_r
Algyroides fitzingeri
Zwerg-Kieleidechse
100mm; F/8 (DFF); 1/250s; ISO 100
Canon EOS 5D Mark IV

Auch diese Art ist auf Korsika und Sardinien endemisch und kommt hier von der Küste bis in höhere Lagen vor. In letzterem, genauer gesagt im Gennargentu-Gebirge, ist sie uns begegnet.

Wer mehr über die Vielfalt unserer europäischen Eidechsen erfahren möchte, dem empfehle ich www.lacerta.de.

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